In St. Florian wird zu viel, zu groß und zu dicht gebaut

In den letzten Jahren konnte man einen besorgniserregenden Trend bemerken. Es werden große Wohnblöcke in mehreren Stellen in St. Florian gebaut. Konzerne kaufen Grundstücke auf und errichten darauf überdimensioniert große Wohnblöcke, die weder in das Ortsbild passen noch auf die lokalen Gegebenheiten Rücksicht nehmen. Es entstehen Folgekosten, die die Bürger und Gemeinden tragen müssen. Grünflächen wurden verbaut (Rübenspitz, Loiblfeld) und nun droht auch der Verbau unseres Naherholungsgebietes (Rodelberg). Wenn ältere Häuser abgerissen werden, dann werden diese mit größeren Wohnblöcken ersetzt, vermutlich zur Profitmaximierung. Ortseinwohner, die bauen wollen, müssen woanders Grundstücke suchen. Grundstücke sollen keine Spekulationsobjekte für Konzerne sein.

Bautätigkeit am Rübenspitz (“Stiftschalets”) – 36 Wohneinheiten

Viele Wohnungen sind für die Ortsbewohner nicht leistbar. St. Florian wird immer mehr zur Stadt. Es gibt zu wenige Spielplätze, zu wenige Grünflächen und zu viele und zu hohe Wohnbauten.

Bautätigkeiten in der Stiftsstraße – 13 Wohneinheiten

Auch auf der gegenüberliegenden Seite wird gebaut. Hier entstehen zusätzliche 13 Wohnungen. Wo sollen die Kinder spielen? Hat die Volksschule ausreichend Kapazität oder muss nun auch diese erweitert werden? Bauprojekte in dieser Größenordnung haben Folgewirkungen und diese Folgekosten müssen von jemandem getragen werden.

 

Bautätigkeit Bachgasse – 13 Wohneinheiten

Der Ort wächst und wächst. Hier sollen 13 Wohnungen entstehen.

Bautätigkeit Loiblfeld

Ein ganzes Feld wird hier verbaut. St. Florian wird zur Stadt.
Auch hier werden einige Wohneinheiten gebaut (Thannstrasse).

Und jetzt soll auch der Rodelberg verbaut werden

Der Ort ist bereits dicht besiedelt. Grünflächen müssen erhalten bleiben.

Alte Tankstelle (Hohenbrunnerstraße): Wann wird hier gebaut werden?

Und vor allem: Was wird hier gebaut werden? Wieder Wohnblöcke?