Naturschutz am Rodelberg

Der Rodelberg ist eines der wenigen naturbelassenen Grünflächen im Ort. Es ist ein sehr artenreiches Gebiet (laut Aussagen von Experten). Die Wiese wird nicht gedüngt, was zum Artenreichtum beiträgt.
Außerdem findet am Rodelberg die jährliche Krötenwanderung dort statt. Diese wandern zum Biotop im Aichetfeld. Im Frühjahr werden dort Netze und Kübel aufgestellt, um die Kröten einzusammeln und zum Laichplatz zu bringen. Eine Bebauung des Rodelberges würde die Tiere vom Laichplatz abriegeln (die Gemeinde investiert in die Erhaltung des Biotops).

  • Bodenversiegelung: Aufgrund der fortschreitenden Bodenversiegelung in diesem Ortsgebiet ist es in der Vergangenheit bereits zu Überschwemmungen von Kellern gekommen. Für den Erhalt eines natürlichen Wasserhaushalts sind unbebaute Bereiche notwendig.
  • Krötenwanderung: Die Kröten überqueren den Rodelberg um zum Laichplatz zu gelangen. Ganz einfach.
  • Klimaschutz: St. Florian ist eine Klimabündnisgemeinde und daher ist uns der Klimaschutz besonders wichtig. Je mehr verbaut wird, desto mehr Wärme entsteht bei Sonneneinstrahlung. Eine Begrünung von Dächern ist kein ausreichender Ausgleich.
  • Lärmverschmutzung: die Bäume neben der Ziegeleistraße absorbieren den Schall. Diese müssten im Falle des Bauvorhabens entfernt werden und der Wohnblock würde den Lärm (Autos, etc) reflektieren.