Es sind Dokumente aufgetaucht!

Es sind Dokumente aufgetaucht, die belegen, dass es bereits in den 1980er Jahren Bestrebungen gab den Rodelberg zu verbauen.  Eine Kopie des Aufrufs zum Unterschreiben (Juli 1985) liegt auf. Es wurden Unterschriften gesammelt (150) und dem damaligen Bürgermeister übergeben. Es wurden erfolgreich Lösungsvorschläge erarbeitet und der Rodelberg wurde nicht verbaut. Ein Schreiben vom damaligen Bürgermeister Karl Brunbauer belegt seinen Einsatz für den Erhalt des Rodelberges für die Gemeinde. Unter anderem schlägt er eine Pachtung des Grundstücks durch die Gemeinde vor, damit dieses der Allgemeinheit erhalten bleibt.

Aufruf zu einer Unterschriftenaktion im Jahr 1985

One thought on “Es sind Dokumente aufgetaucht!”

  1. Ich möchte darauf hinweisen, dass sich in erster Linie Hr. Dkfm. Dr. Leo Windtner zuerst in seiner Funktion als Vizebürgermeister und später als Bürgermeister für die Erhaltung des Rodelhügels eingesetzt und auch eine Verschiebung des Wohnblockes bewirkt hat. Die damalige Unterschriftenliste mit ca. 150 Unterschriften haben wir auch an Bürgermeister Dkfm. Dr. Leo Windtner übergeben. Der damalige Lösungsansatz war, dass der durch die Verschiebung des Wohnblocks freiwerdende Bereich des Rodelhügels von der Stiftsverwaltung übernommen wurde um hier einen direkten dauerhaften Zugang zum Wald für Forstarbeiten sicherzustellen. Jedenfalls wurde der große Aufwand der Verschiebung und Neuplanung des Wohnblockes für die zumindest teilweise Erhaltung des Rodelhügels betrieben und sicher nicht um am Rodelhügel ein noch größeres Bauprojekt zu errichten.

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